Der November ging mit einem kleinen Highlight für IBC zu Ende: Dem Workshop „Selbsthilfe in Afrika“. Im südafrikanischen Johannesburg kamen dazu Blaukreuz-Vertreter:innen aus verschiedenen afrikanischen Ländern zusammen um deren Arbeit im Bereich Selbsthilfe und Gemeindearbeit weiter zu verbessern. In dem fünftägigen Workshop arbeiteten Anne und Programm-Verantwortliche Sophie mit den Teilnehmer:innen anhand von Rollenspielen, Fallbeispielen und praktischen Übungen daran, ihre Programme noch wirkungsvoller zu machen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten im offenen Austausch miteinander verschiedene Fälle, mit denen sie sich konfrontiert sahen, oder besprachen typische Schwierigkeiten in ihrer Gemeinde- und Selbsthilfearbeit.
So wird das IBC-Selbsthilfeprogramm in Afrika nach und nach auf immer solidere Füße gestellt. Vor Allem in afrikanischen Ländern sind Selbsthilfeprogramme ein sehr wichtiger Faktor, um Menschen mit Suchtproblemen und deren Angehörigen Halt, Orientierung und die Chance auf einen Weg in ein gesundes Leben zu geben. In ihren Gesellschaften ist es ihnen meist nicht möglich, Zugang zu Hilfsprogrammen des Gesundheitssystems zu erlangen.